Malta ist eines von vielen bekannten Steuer-Paradiesen in Europa. Dies ist zunächst nichts Neues. Etliche deutsche Unternehmen wie BASF, Sixt usw. (laut Auskunft der maltesischen Finanzaufsicht mehr als 1.500 deutsche Unternehmen), haben hier ihre „Tochterfirmen“ registriert um offiziell Steuern zu hinterziehen. Bisher leider keine Straftat. Dass jedoch weniger als 20% (laut Auskunft des deutschen Bundeszentralamts für Steuern) in Deutschland ihre Beteiligung beim deutschen Finanzamt angeben ist dann natürlich schon weniger legal. Aber das tut hier mal ausnahmsweise überhaupt nichts zur Sache! Alles ganz sauber registriert und beim deutschen Finanzamt gemeldet ist das natürlich bei der Fraport AG. Was ist daran jetzt aber das Bizarre und Kontroverse? Die Frankfurter Flughafengesellschaft „Fraport“ ist zwar eine AG, hat aber als mehrheitliche Shareholder...